Pfeifentabake

 

 

Aufbereitung:

 

Der Rohtabak und die Mischungen sind beim Pfeifentabak zwei der wichtigsten Bestandteile. Hinzu kommt die Schnittart, auch Cut genannt. Generell lässt sich sagen: Je fester ein Tabak gepresst wurde, umso intensiver ist später der Geschmack. Die Bandbreite reicht hier vom sehr stark gepressten Tabakkuchen bis zum losen Schnitt, dem Loose Cut.

Einen Pfeifentabak so zu stopfen, dass er mit einem angenehmen Zugwiderstand gleichmäßig abbrennt, erfordert je nach Schnittart zuweilen eine gewisse Übung.

 

Vorbereitung:

 

Das Stopfen und Anzünden einer Pfeife zeigen wir Ihnen in sechs Schritten:

 

Schnittbreite:

 

Die Schnittbreite eines Tabaks ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal und beeinflusst das Glimmverhalten einer Mischung. Die geläufigsten Schnittbreiten liegen zwischen 1,5 und 2,5 mm.

 

Generell gilt: Je grober ein Tabak geschnitten ist, desto langsamer und kühler lässt er sich rauchen.

 

 

Schnittart

 

Loose Cuts

 

Diese lose geschnittenen Pfeifentabake (Loose Cuts) werden nicht gepresst und müssen vor dem Stopfen nicht aufgelockert werden.

 

 

Mixtures

 

Bei einer Mixture werden verschiedene Mischungspartien vom Press-Tabak bis zum Loose Cut gemischt.

 

 

Press-Tabake, mit weniger Druck gepresst

 

Für die notwendige Lockerheit werden verschiedene Techniken wie beispielsweise leichte Pressungen, besondere Schnitt-Techniken oder Auflockerung in der Wirbeltrommel angewendet. Eine Spezialität ist der Curly Cut, der zunächst von Hand zu einem langen Strang gesponnen und dann in feine Scheiben geschnitten wird.

Zu den Presstabaken mit weniger Druck gehören folgende Schnittarten:

 

Traditionelle Press-Tabake, mit hohem Druck gepresst

 

Für die maximale Geschmacksintensität wurden die Tabake mit hohem Druck gepresst.

Zu den traditionellen Press-Tabaken zählen folgende Schnittarten:

 

Quelle: Scandinavian Tobacco Group Deutschland GmbH

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